OGS Grafik / Fotocredit: RWA, Österreich/Wien
Kostenlose Sonnenergie aus Photovoltaik nutzen und sparen / 250 Lagerhaus Baustoffcenter als Umsetzungspartner / 18-Mio.-Förderaktion des Bundes für Photovoltaik
Einreichfrist:
4. August bis 30. November 2009
Der Klima- und Energiefonds der Bundesregierung (
www.klimafonds.gv.at
)
öffnet ab dem 4. August einen 18-Millionen-Euro-Fördertopf für die Errichtung
von Photovoltaikanlagen für private Haushalte. Unter
Photovoltaik
versteht man die direkte Umwandlung von Strahlungsenergie der Sonne in elektrische Energie.
Die Sonne ist die größte Energiequelle, die es gibt und noch dazu kostenlos
nutzbar. Mittels Photovoltaik-Anlagen auf Wohngebäuden können sich Haushalte
selbst mit Energie versorgen. Die so erzeugte Energie wird ins öffentliche
Stromnetz eingespeist und verringert die Stromkosten von Herrn und Frau
Österreicher.
Fördermittel werden ab 4.8., 10.00 Uhr verteilt
Der Zeitpunkt für einen Umstieg auf die saubere Energiegewinnung aus der Kraft
der Sonne ist günstig, denn ab 4. August, 10.00 Uhr startet die Einreichfrist
für ein 18 Millionen Euro schweres Förderpaket des Bundes. Eingereicht werden
können Angebote für die Errichtung von Photovoltaikanlagen unter
www.public-consulting.at
. Die Einreichfrist läuft bis 30. November des
Jahres - bearbeitet werden die Einreichungen nach dem "first come - first serve"
Prinzip. Experten raten zur Eile: Im vergangenen Jahr war der Fördertopf binnen
weniger Stunden ausgeschöpft.
Wann ist eine Photovoltaikanlage sinnvoll?
Photovoltaikanlagen sichern Unabhängigkeit, kostenlosen und umweltfreundlichen
Strom. Der Jahres-Energieverbrauch eines durchschnittlichen Einfamilienhauses
von 3.500 KWh Strom kann bei optimaler Neigung des Daches (35 Grad) bereits mit
24 qm Photovoltaik erzeugt werden. Gratis Strom und das Vermeiden von 2.700 kg
CO
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sind ein zusätzlicher Anreiz. Auf weniger als einem Prozent der
Fläche Österreichs könnte mittels Photovoltaik der gesamte Strombedarf
Österreichs gedeckt werden. Sinnvoll ist der Einsatz von Photovoltaik-Anlagen im
Netzparallelbetrieb: Diese Anlagen können Strom, der nicht zur eigenen
Versorgung benötigt wird, ins öffentliche Versorgungsnetz einspeisen.
Auch
Gartenschuppen, Garage & Co.
werden Energie-autark Überall dort, wo kein
öffentliches Stromnetz verfügbar ist oder aber beispielsweise Strom über weite
Strecken verlegt werden muss, sind Photovoltaikanlagen im so genannten
Inselbetrieb gefragt: Die Sonnenergie wird in Strom umgewandelt und versorgt Garagen, Gartenschuppen und auch Berghütten mit kostenloser Energie.
Förderungen für private Haushalte im Umfang von 18 Mio. Euro nutzen
Im Rahmen der "Förderaktion Photovoltaik 2009" werden 18 Millionen Euro für
die Herstellung von privaten Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von bis 5
kW zur Verfügung gestellt. Gefördert werden neu errichtete Photovoltaik-Anlagen
im Netzparallelbetrieb: Diese Anlagen können Strom, der nicht unmittelbar zur
eigenen Versorgung benötigt wird, ins öffentliche Versorgungsnetz einspeisen.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Einreichung ist ein verbindliches Angebot,
das Auskunft über die Module, das Material sowie die Montage beinhaltet und von
fachkundigen Unternehmen wie den Lagerhäusern erstellt worden ist.
Förderungswürdig sind auch
Erweiterungen von bestehenden Photovoltaikanlagen
bis zu einer maximalen Gesamtleistung von 5 kWpeak - gefördert werden hier die
neu installierten Anlagenteile. Die Förderung wird in Form einer Pauschale
gewährt und beträgt Euro 2.500 pro kWpeak für freistehende Photovoltaikanlagen
bzw. Aufdachanlagen bzw. Euro 3.200 pro kWpeak für gebäudeintegrierte Module.
Maximal 60 % der Investitionskosten werden dem Bauherren rückvergütet.
Parallel zur Klimafonds-Förderung
bieten einige Bundesländer wie etwa Niederösterreich und Wien, Investitionszuschüsse für netzgebundene
Photovoltaik-Anlagen an. Die Gesamtfördersumme aus Landes- und Bundesförderung
beträgt maximal 60 % der Investitionskosten.
Lagerhäuser bieten Umsetzung aus einer Hand
Österreichweit bietet Lagerhaus an 250 Standorten durch eigens ausgebildete
Energieberater perfekte Beratung zum Thema Photovoltaik, die Produkte und die
Umsetzung aus einer Hand - Installation und Service der Anlagen durch
konzessionierte Dienstleister und Gewerbepartner inbegriffen. 1.500 Baustoff-
und 115 speziell geschulte Energieberater stehen den Kunden mit ihrem Wissen zur
Verfügung. Als einziger Baustoffhändler Österreichs bieten die Lagerhäuser
flächendeckend Beratung, Unterstützung bei Förderanträgen und die technische
Abwicklung von Photovoltaik-Projekten an.
Wirtschaftlicher und umweltfreundlicher Strom aus Sonnenenergie
Moderne Photovoltaik-Anlagen sind modular aufgebaut und somit in der Regel
unkompliziert in vorhandene Baustrukturen integrierbar. Ökonomisch und
ökologisch ist die Stromerzeugung aus Sonnenenergie richtungsweisend: Diese
sauberste Art der Elektrizitätsgewinnung ist nicht nur geräusch-, geruchs- und
emissionslos, sondern auch langfristig gesichert.
Factbox Technische Details zur Photovoltaik
Die als Licht auf die Erde auftreffende Menge an Sonnenergie ist 10.000 Mal
höher als der Primärenergieverbrauch der Menschheit. Diese Strahlungsenergie
wird in Elektrizität umgewandelt, ohne dass Nebenprodukte wie Abgase etc.
Entstehen. Die Energieumwandlung findet mit Hilfe von Solarzellen, die zu so
genannten Solarmodulen verbunden werden, in Photovoltaikanlagen statt. Die
erzeugte Elektrizität kann entweder vor Ort genutzt, in Akkumulatoren
gespeichert oder in Stromnetze eingespeist werden. Bei Einspeisung der Energie
in das öffentliche Stromnetz wird die von den Solarzellen erzeugte
Gleichspannung von einem Wechselrichter in Wechselspannung umgewandelt.
Weitere Informationen:
RWA Raiffeisen Ware Austria AG/Lagerhaus
Wienerbergstraße 3 • 1100 Wien
Tel.: 01 - 6 05 15-0
eMail:
[email protected]
web:
www.rwa.at