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Planen, Vorbereiten, Finanzieren

Häuser kostensicher bauen

Ein Haus zu bauen ist für die meisten Menschen eines der größeren Lebensprojekte. Doch die Verwirklichung dieses oft gehegten Traums ist mit jahrzehntelangen finanziellen Verpflichtungen verbunden. Die Kostensicherheit beim Hausbau spielt daher eine entscheidende Rolle. Weil Kostenüberschreitungen aber oftmals durch eine rudimentäre Planung entstehen, sind Bauherren am besten beraten, wenn sie erfahrene Architekten und Ingenieure zu Rate ziehen. Dabei kommt es vor allem auf eines an: Eine detaillierte Übersicht aller Kosten einzufordern sowie eine genaue Analyse der einzelnen Posten vorzunehmen. Die Basis für eine fundierte Kostenaufstellung ist die Dokumentation der Leistungen sowie das Mengengerüst: Es schlüsselt auf, wie viele Baumaterialien und Leistungen notwendig sind und welche Budgets wann für Handwerker eingeplant werden müssen. Denn der Zeitpunkt der Rechnungsbegleichung wirkt sich auch auf die Finanzierung aus.

Mengengerüst als Dreh- und Angelpunkt
Je genauer das Mengengerüst vom Architekten angelegt wird, desto besser und zuverlässiger ist auch die Kostenplanung. Doch in der Praxis schätzen viele Planer die Budgets anhand ihrer bisher gesammelten Erfahrungen und mit Hilfe von aufbereiteten Vergleichswerten. Das funktioniert in der Regel aber nur bei ähnlichen Bauwerken in der gleichen Region. Denn bereits von Bundesland zu Bundesland variieren die Preise beträchtlich. Je anspruchsvoller ein Haus architektonisch ist, desto weniger kann der Planer mit selbst gesammelten Vergleichswerten anfangen. Wesentlich einfacher und weitaus zuverlässiger zu erstellen ist die Kostenplanung mit einer speziellen Software. Bauherren sollten daher darauf achten, dass bei der Planung und beim Bau des eigenen Hauses Software eingesetzt wird, die auf dem neuesten Stand ist. Denn: Die Fortschritte auf dem Gebiet der Softwareentwicklung sind vergleichsweise groß.

Kostensicherheit bis auf +/- 2 Prozent erreichen
Mit Hilfe moderner Software und Arbeitsmethoden kann beim Hausbau eine vergleichsweise hohe Kostensicherheit erreicht werden. Das heißt: Die Abweichungen zwischen vorab geplanten und real aufgelaufenen Kosten betragen in etwa +/- 2 Prozent. So bietet beispielsweise Nemetschek planenden Architekten die Lösung Design2Cost an. Mit ihr können sie schnell und unkompliziert die 20 Prozent der Leistungen ermitteln, die erfahrungsgemäß rund 80 Prozent der Kosten beim Bauen ausmachen. Um nicht tiefer als gedacht in die Tasche greifen zu müssen, können auf Wunsch des Bauherrn einzelne Bauteile wie etwa Türen ausgetauscht und durch günstigere Modelle ersetzt werden. Gerade der Bodenbelag kann leicht Budgets sprengen: Hochwertiges Parkett kann durchaus 8 bis 10 Prozent der gesamten Bausumme ausmachen. Da kann eine Entscheidung zugunsten von Teppich- oder Fliesenböden das Portemonnaie des Bauherrn deutlich entlasten. Aber auch die qualitativ hochwertigen Fliesen in den Badezimmern zählen zu den teuren und oftmals unterschätzten Posten beim Hausbau.

Die genaue Analyse gibt dem Bauherrn Einblick in die Planung und so kann er selbst wichtige Entscheidungen treffen: Soll das Bad mit einfachen Fliesen oder dem teuren Granitboden ausgestattet werden? Ist es sinnvoller für eine gute Fußbodenheizung auf den Ausbau des Dachgeschosses zu verzichten? Oder sollen eher Abstriche bei der Pflasterung der Garageneinfahrt dafür sorgen, dass die Bausumme überschaubar bleibt? Bauherren profitieren auf diese Art und Weise von einer hohen Transparenz und Kostensicherheit und sind somit vor bösen Überraschungen gefeit.

Zimmer, Küche, Bad vor Baubeginn erleben
Neben der Kostensicherheit bieten moderne Softwarelösungen aber noch einen weiteren Vorteil: Sie erlauben die Planung und Darstellung des Eigenheims in 3D. So können Bauherren schon in frühen Planungsphasen virtuell durch die Zimmer wandeln und ein Gefühl für die geplanten Räumlichkeiten entwickeln. Am Bildschirm können dann auch ganz leicht Wände verschoben, Fenster eingebaut oder der Kamin an anderer Stelle im Wohnzimmer untergebracht werden. Auch Visualisierungen des eigenen Hauses in der bestehenden Umgebung mit Straßen, Bäumen, Pflanzen, Garage oder Nachbargebäuden sind so möglich.

Quelle: Nemetschek, www.bauten.de

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