Ein Wärmedämm-Verbundsystem umhüllt das Eigenheim wie eine schützende
Hülle, die Wärmeverluste deutlich reduziert. Ob als Wärmedämmung oder
Wetterschutz oder einfach zum Schönaussehen, es bieten sich Dämmmaterialien an
wie Multipor und Resol-Hartschaum, aber auch Kalksandstein und mal etwas anderes: Kupfer.
Foto: Saint-Gobain Weber / weber.therm
Die nachhaltigste Art der Fassadendämmung
rbr. Wer die Fassade seines Eigenheims mit einem hochwertigen, vollmineralischen
Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) ausstattet, verbindet leistungsstarken
Wärmeschutz mit einer nachhaltig ökologischen Bauweise. Denn alle Komponenten
bis hin zur Oberflächenbeschichtung setzen sich aus natürlichen mineralischen
Rohstoffen zusammen. Die Fassade erhält auf diese Weise nicht nur eine edle
Gestaltung, sondern sie ist auch besonders langlebig. Das Mauerwerk bleibt
atmungsaktiv, Feuchte kann ungehindert entweichen. Eine mineralische
Fassadendämmung ist zudem wartungsarm und bietet einen optimalen Brandschutz.
Die Investition lohnt sich gleich mehrfach, bringt sie doch eine deutliche
Wertsteigerung der Immobilie mit sich.
rbr. Kupfer besitzt nicht nur außergewöhnliche Materialeigenschaften,
sondern überzeugt auch durch sein stilvolles, ästhetisches Erscheinungsbild.
Foto: KME
Moderne Architektur mit Kupfer
rbr. Kupfer wird als Bau- und Werkstoff immer beliebter. Seit 1990 hat sich die
Nachfrage weltweit von einer halben Million Tonnen auf rund 17,2 Millionen
Tonnen im Jahr 2006 erhöht. Das hat einen triftigen Grund: Kupfer ist ein echtes
Allroundtalent. Es eignet sich dank seiner hervorragenden Eigenschaften für die
unterschiedlichsten Anwendungsbereiche. Speziell im Hausbau nutzen Bauherren die
Flexibilität dieses Werkstoffes. So liegt der Einsatz von Kupfer bei der
Dachdeckung, der Fassadenbekleidung und bei Dachentwässerungssystemen voll im
Trend des modernen Hausbaus. Kupfer hält über einen langen Zeitraum seine
technische Funktion und Gestaltwirksamkeit aufrecht. Qualität, Langlebigkeit und
Schönheit sind Attribute, mit denen der Werkstoff seit Jahrhunderten überzeugt.
Das umweltschonende und zu 100 Prozent recyclingfähige Naturprodukt Kupfer lässt
sich überall leicht und sauber verarbeiten. Übrigens: Mehr als 80 Prozent des
jemals geförderten Kupfers befindet sich heute noch im Kreislauf.
Verblenden mit Stil
txn. Verblendmauerwerk aus Kalksandstein (KS) hält jeder Witterung stand und
widersteht selbst extremen Temperaturen. Die hoch wärmegedämmten KS-Außenwände
sorgen für ein konstant gutes Wohnklima. Durch ihre hohe Rohdichte sind KS-Verblender
zudem Lärmschutzsteine, denn: Schwer ist besser als dick. So lässt sich selbst
mit schlanken Wänden eine beeindruckende Lärmverminderung erreichen. Die
Verblender aus Kalksandstein sind besonders für zweischalige, optisch
hochwertige Konstruktionen geeignet.
Schutzhülle aus einem Guss
txn. Ein Wärmedämm-Verbundsystem umhüllt das Eigenheim wie eine schützende
Hülle, die Wärmeverluste deutlich reduziert. Da es für die Lebensdauer des
Systems und dessen Dämmleistung Vorteile hat, wenn die gesamte Konstruktion „aus
einem Guss“ ist, entscheiden sich immer mehr Bauherren und Architekten für eine
mineralische Außenwanddämmung im Wärmedämm-Verbundsystem. Auf Basis der Multipor
Mineraldämmplatte entstehen so massive, komplett mineralische Systeme, die alle
Eigenschaften des natürlichen Baustoffs besitzen und sich durch eine lange
Lebensdauer auszeichnen.
rbr. Bei Hochleistungsdämmsystemen reicht eine Dämmschicht von nur fünf
Zentimetern (1) aus. Das macht die Anpassung von Dachüberständen (2), wie es bei herkömmlichen Dämmstoffen (3) üblich ist, in den meisten Fällen überflüssig.
Grafik: Saint-Gobain Weber
Maximale Dämmleistung: Aktiv gegen den Klimawandel
rbr. Mit einem konkurrenzlos niedrigen Wärmeleitwert von 0,022 W/mK sorgt das
innovative Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) weber.therm plus ultra für maximale
Dämmwerte bei minimaler Dicke. Das Geheimnis des Systems zur Fassadendämmung bei
Neu- und Altbauten liegt in seiner Dämmplatte. Sie besteht aus beidseitig mit
Vlies kaschiertem Resol-Hartschaum, dessen geschlossene Zellstruktur für Wärme
und Kälte nahezu undurchdringlich ist. Daher reichen bereits 5 cm Dämmschicht
aus, um einen Altbau auf das geforderte Bauteilniveau der
Energie-Einsparverordnung zu bringen. Trotz der vergleichsweise geringen Stärke
der Dämmschicht ist eine maximale Energieersparnis und eine deutliche Reduktion
des CO
2
-Ausstoßes sichergestellt. Selbst Gebäude, bei denen es mit
Hilfe konventioneller Dämmstoffe bislang undenkbar war, die geforderte bzw.
gewünschte Dämmleistung zu erzielen, können optimal energetisch modernisiert
werden. So ist sogar eine schlanke Dämmung auf Passivhaus-Niveau möglich.
Umbaukosten für Anpassungen von Dachüberständen und Detailanschlüssen sind
gering oder entfallen komplett.
Weitere Informationen:
www.sg-weber.de