Die wirtschaftliche Dimension

Bei der grundsätzlichen Projektierung legte man sich darauf fest, einen vergleichsweise moderaten Investitionsrahmen zu wählen, der darüber hinaus sehr gut in die Struktur des Salzkammergutes passen sollte. Die Studie eines renommierten Trend- und Kundenforschungsinstitutes bestätigte eine entsprechende Nachfrage sowohl bei Gästen, die in unmittelbarer Umgebung (z.B. Salzburg) wohnen, als auch bei Urlaubern und Einheimischen.

Darüber hinaus bestätigt diese Untersuchung, dass kleinere, regional verträgliche Einrichtungen besser angenommen werden, als Megaprojekte. Der Blue Dome wurde somit zu einem der wenigen Projekte dieser Art, die ohne wesentliche Überschreitung der geplanten Baukosten zur Realisierung kam. Die Kosten des Projektes betragen 4,2 Millionen Euro. Die Finanzierung wurde durch einen sehr hohen Eigenkapitalanteil der Gesellschaft, durch Förderungen des Landes und der Gemeinde St. Gilgen, sowie durch Fremdkapital der beiden Banken, BA-CA und die Raiffeisenbank St. Gilgen-Fuschl-Strobl, sichergestellt.

(Beschäftigungs-)Effekte durch Umwegrentabilität

Neben der grundsätzlichen Verbesserung des Freizeitangebotes in weitgehender Unabhängigkeit vom Wetter lag selbstverständlich auch die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung im Fokus der Überlegungen. Schon bei der Errichtung des Themenparks ist es gelungen, vor allem Betriebe aus der Region mit einem Großteil der notwendigen Bauten zu beauftragen.

Die Realisierung des Blue Domes dient somit nicht nur der Belebung des Tourismus, sondern der gesamten lokalen Wirtschaft mit allen positiven Impulsen für den lokalen Arbeitsmarkt. So entstehen alleine im Blue Dome 30 attraktive Voll- und Teilzeitarbeitsplätze für engagierte Menschen in der Region.