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Festspielhaus Bregenz | Übersicht
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Teilbereiche
Partnersites Deutschland
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Sanierung
Umfassende Neugestaltung
Die zentrale Stiege führt
vom
Eingangsbereich im Erdgeschoß direkt ins Foyer des Hauses, Foto: © Bruno Klomfar Tatsächlich wurde das Festspielhaus Bregenz im Zuge der Generalsanierung völlig neu gestaltet: Statt grauen Betons empfängt nun eine helle Glasfassade die Besucher. Im Eingangsbereich sind Garderoben und Ticketcenter sowie das neue Bistro untergebracht, das ganzjährig, auch außerhalb von Veranstaltungen geöffnet ist. Eine zentrale Treppe führt die Besucher direkt ins großzügige Foyer im ersten Stock, das alle Veranstaltungsräume erschließt. Hier entstanden auch neue Multifunktionsflächen, die beispielsweise sowohl als Künstlergarderoben als auch als Veranstaltungsräume nutzbar sind.
Das neue Foyer erschließt alle Veranstaltungsräume des Festspielhaus Bregenz,
Foto: © Bruno Klomfar
Großer Saal des Hauses mit neuer
Bestuhlung präsentiert sich in dunklem Akazienholz. Foto: © Bruno Klomfar
Glanzstück Großer Saal.
Eine leistungsfähige Klimaanlage sorgt auch im Sommer für angenehme Temperaturen. Auch bei Bühnentechnik, Licht- und Tonanlage gab es Verbesserungen. Verlängerte Nachhallzeiten sorgen für eine bessere Akustik. Zum See hin entstand eine neue Festspiel-Lounge, die überdachte Sitzplätze für Veranstaltungen auf der Seebühne bietet. Seeregie und Beleuchtungseinrichtungen, bisher teilweise in Wellblechcontainern auf dem Dach, wurden nun im Gebäude untergebracht.
Die neue Festspiel-Lounge für die Seebühnen-Aufführungen. Foto:© Bruno Klomfar
Hauptbühne mit Schnürboden und
Großem Saal im Hintergrund, Foto:© Bruno Klomfar Der gesamte Altbestand des Festspielhauses wurde energetisch saniert: Die neue Wärmedämmung reduziert die Wärmeverluste an den Außenmauern des Bühnenturms auf ein Drittel, beim Dach um die Hälfte. Die Klimaanlage ist mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet, die Heizung auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Obwohl das Haus ein gutes Stück größer geworden ist, bleibt der Energieverbrauch konstant. Kostenteilung. 35 Millionen Euro Baukosten tragen Republik Österreich (40 %), Land Vorarlberg (35 %) und der Bauherr, die Landeshauptstadt Bregenz (25 %). Sie profitiert aber von besonderen Bedarfszuweisungen des Landes für den Bau. Den Rest auf die Bausumme von höchstens 40 Millionen Euro bringen die Bregenzer Festspiele über Fundraising-Maßnahmen auf.
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