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Kinder- und Herzzentrum Innsbruck | Übersicht
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ABV Verlag
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Entwurf
EntwurfsintentionenDer Entwurf für den Neubau des Kinderzentrums für das Landeskrankenhaus Innsbruck wird durch die Anordnung klarer städtebaulicher und innenräumlicher Strukturen geprägt, die Orte der Begegnung, der Bewegung und der Geborgenheit definieren. Die Architektur für das Kinderzentrum ist herausgefordert, aus unzähligen Einzelheiten, die sich in Funktion und Form, in Material und in der Größe unterscheiden, ein Ganzes zu bilden. • Das Krankenhaus soll sich in die Stadt selbstbewusst einfügen, das intakte Gefüge des Stadtkörpers ergänzen. • Patienten und Bezugspersonen sollen einen möglichst großen Individualbereich innerhalb der stringenten Forderungen des Raumprogramms erhalten. • Für Patienten und Personal ist es vorrangig, grundsätzlich tagesbelichtete Räume und Flure zu schaffen, die die Jahres- und Tageszeiten widerspiegeln. • Liebgewonnene kindgerechte Elemente, Spielhaus, Unterrichtsräume, unterschiedliche Aufenthaltsboxen reihen sich entlang der „Straße“ – der Magistrale – mit dem Ausblick auf die Nordkette selbstverständlich aneinander.• Ein öffentliches Gebäude wird von öffentlichen Mitteln bedient und hat damit auch die Aufgabe, die Baukultur dieser Epoche zu vertreten. Diesen Auftrag versuchte der Entwurf u.a. in der besonderen Fassadengestaltung umzusetzen.
• Technik ist kein notwendiger Zusatz, sondern integrierter Bestandteil der Architektur.
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