Lage und Bestand:

Lage in der Stadt

Die städtebauliche Umgebung des Kleinen Festspielhauses wird als Festspielbezirk bezeichnet. Das große Festspielhaus, das Kleine Festspielhaus und die Felsenreitschule bilden zusammen mit dem Domplatz und der Kollegienkirche den Festspielbezirk.

Kleines Festspielhaus

Das Kleine Festspielhaus wurde bereits mehrere Male umgebaut. Die Salzburger Architekten Hans Hofmann und Erich Engels verliehen dem bestehenden Saal seine jetzige Gestalt. Das Auditorium enthielt vor dem Umbau 1324 Sitzplätze und 60 Stehplätze.

Zum Komplex des Kleinen Festspielhauses zählen auch das Faistauer Foyer und der Karl-Böhmsaal. Das Faistauer Foyer, eine quadratische Halle mit rotem Marmorboden, wurde nach dem Salzburger Maler Anton Faistauer benannt, der die Fresken an den Wänden geschaffen hat. In den an das Faistauer Foyer anschließenden Wandelgang mündet neben den Publikumsgarderoben ein Fußgängertunnel, der den Besuchern einen direkten Zugang zu der im Mönchsberg gelegenen Altstadtgarage Mitte ermöglicht.