Architektonisches Konzept

"Das Haus ist vor allem für Familien, die einen Aktiv- und Wellnessurlaub erleben möchten, ausgerichtet. Die Region bietet sowohl im Winter wie im Sommer wunderbare Erholungsmöglichkeiten" , sagt Hannes Achammer, Projektleiter von ATP architekten ingenieure, Wien. "Die einmalige Lage direkt an der Skipiste und die gute Erschließung in die vorhandene Tourismuszone sollen den Autoverkehr reduzieren - was im Sinne der Nachhaltigkeit wichtig ist."

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Das Hotel selbst integriert sich durch die kompakte, freie U-Form stark in die Landschaft. Die zwei bzw. drei Geschosse an den Gebäudeenden bis zu den fünf oberirdischen Geschossen im Mitteltrakt definieren einen zentralen, südorientierten Patio. Dieser gibt als zentrales Erschließungselement großzügige Sichtbezüge von innen nach außen sowie den Blick nach Süden zur Piste frei.

Eine Abfolge von Loggien und Panoramafenster in den Zimmergeschossen unterstreicht mit den abgerundeten Hausecken die Horizontalität des Gebäudes und gibt dem Haus einen kontinuierlichen Rhythmus.

Die Sockelzone mit sämtlichen Sonderfunktionen über das Erdgeschoss und
1. Obergeschoss ist durch grosse Glasflächen und geschlossenen Flächen mit einer davorgesetzten vertikalen Holzstruktur charakterisiert. Einheimische Lärche in den Loggien und im Innenhof stellt einen Bezug zur heimischen Natur her. Als Kontrast dazu stehen verputzte Flächen, die das Gebäude in seiner Gesamtform betonen.

Hotelinterne Servicebereiche sind ostseitig im Erdgeschoss untergebracht. Über die Anlieferung werden Küche, sämtliche Lager und die Zimmerserviceräume durch einen Nebenlift versorgt. Von hier sind auch die 24 Personalzimmer und eine Personalwohnung im 1. Obergeschoss erreichbar. Im Anschluss an die Küche befinden sich die Personalgarderoben und die Kantine. Die Büroräumlichkeiten befinden sich im Westtrakt im Anschluss an die Rezeption.

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