Städtebau und Lage

Das Gebiet ist verkehrstechnisch hervorragend erschlossen, eine zukünftige Anbindung an die U-Bahnlinie U1 unter dem Verteilerkreis wird die infrastrukturelle Attraktivität der Hochschule zusätzlich erhöhen. Der bestehende Grünzug wird im Süden des Gebietes vom Volkspark aus in einem großzügigen Streifen bis an die Schnellstraße herangeführt, die zukünftig von einer Fußgängerbrücke überquert werden soll.

Über grundrissliche Faltungen nähert sich dieser Entwurf dem Straßenraum kontinuierlich an und entfernt sich wieder. Zwei hofartige, west- bzw ostseitig orientierte Räume werden von ihm umfasst, ehe sich diese zu den großen, flankierenden Freiflächen hin öffnen.

Die Höhenentwicklung des Bauteiles beginnt am Verteilerkreis moderat, um nach Süden hin einen markanten Abschluss zu finden. Der Baukörper ruht auf einem teils zweigeschossigen Sockelgebäude, in dessen Inneren sich die Prinzipien der Geländeform des Landschaftsraumes fortsetzen.

Seine variierende Grundrissgestaltung und gestalterische Maßnahmen im Außenraum gliedern den weiten Raum und durchziehen diesen mit öffentlichen Aufenthaltsbereichen, ohne die Großzügigkeit der Landschaft und die Weite des Ausblicks zu beeinträchtigen.