Hotelflair statt Krankenhausgrau

Bei der Planung der neuen Räume wurde besonderer Wert auf eine wohnliche Atmosphäre, die Vermeidung von steriler Klinikatmosphäre, viel Tageslicht, Funktionalität und klare Grundrissstrukturen gelegt.

Ein Konzept, das aufging, sind doch PatientInnen und MitarbeiterInnen voll des Lobes: „Der Umbau ermöglichte eine Zentralisierung der Ambulanzen von Unfallchirurgie, Orthopädie, HNO und Physikalischer Medizin inklusive Operations- und stationären Räumlichkeiten. Für die PatientInnen heißt das, kürzere Wege, da das Leistungsangebot zusammengeführt wurde. Auch die PatientInnenzimmer werden von allen Seiten gelobt und gerne mit einem Fünf-Sterne-Hotel verglichen. Das ist schon eine eindrucksvolle Bestätigung unserer Bemühen, ein heimeliges Flair zu verbreiten,“ freut sich Auinger.

Insgesamt wurden viele Millionen Euro investiert und auch Dr. Harald Geck, Vorstandsmitglied der gespag, ist überzeugt, dass sich jeder Cent zum Wohl der PatientInnen ausgezahlt hat:
„Das Landes-Krankenhaus verfügt jetzt über eine neue Psychiatrie mit zwei Stationen, einer Ambulanz und einer psychiatrischen Tagesklinik, über ein neues Institut für Physikalische Medizin und eine Tagesklinik für chirurgische Eingriffe. Obwohl Steyr ursprünglich gar nicht für einen Umbau vorgesehen war, freut es uns natürlich jetzt umso mehr, dass die Notwendigkeit einer Modernisierung erkannt wurde und die nötigen Mittel rasch zur Verfügung standen.“