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Landeskrankenhaus Vöcklabruck | Übersicht
Architektur

Eines der modernsten Spitäler Europas

Mit der Grundstücksbeschaffung, der Finanzierung, der Planung, der Errichtung und der Inbetriebnahme des neuen LKH Vöcklabruck wurde 1998 die LKV Krankenhaus Errichtungs- und Vermietungsgesellschaft (eine Gesellschaft der LAWOG und VAMED) beauftragt. Die LKV hat dafür die volle Kosten- und Termingarantie übernommen. Das gesamte Neubauprojekt umfasst neben dem Krankenhaus selbst auch noch das medizinische Ausbildungszentrum, ein EDV-Kompetenzzentrum, eine Tiefgarage sowie die Rot-Kreuz-Zentrale des Bezirkes, die als eigenständiges Projekt realisiert wurde.

Zielsetzung des Projektes war, gegenüber dem bestehenden Krankenhaus zahlreiche strukturelle, quantitative und qualitative Veränderungen und Verbesserungen zu erreichen und die zentrale Position als Schwerpunktkrankenhaus im Rahmen des Salzkammergut-Versorgungs-Verbundes langfristig sicherzustellen.

Mit einer Nettonutzfläche von 35.000 m², 2.800 Räumen und insgesamt 573 Betten präsentiert sich der Neubau des Landes-Krankenhauses Vöcklabruck als ein transparentes, architektonisch zeitloses Gebäude mit klarer innerer Gliederung. Bereits die Konzeption des Hauses sah eine klare Teilung vor: Die so genannte ,Klinikstraße’ gliedert das Gebäude einerseits in den Untersuchungs- und Behandlungsbereich und andererseits in den Pflegebereich.

Diese Anordnung erleichtert die Orientierung für die PatientInnen. Der Untersuchungs- und Behandlungsbereich ist zur Bundesstraße hin gelegen und bietet somit Lärmschutz für die zum ruhigen Grüngürtel hin angeordneten Patientenzimmer. Alles in allem stellt das LKH eines der modernsten Spitäler Europas dar.

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