Das neue Strahlenzentrum

Das neue Strahlenzentrum - Strahlentherapie und Nuklearmedizin wird im Norden des Hauptgebäudes, neben der Rotkreuz-Station errichtet. Das einstöckige Gebäude ist dem architektonischen Erscheinungsbild des Hauptgebäudes angepasst und mittels einer Brücke im 1. Obergeschoß mit diesem verbunden. Bei der Innengestaltung wurde ein besonderes Augenmerk auf ein Maximum an wohltuender Atmosphäre - durch entsprechende Material- und Farbwahl, künstlerische Effekte etc. - gelegt.

Im Erdgeschoß befindet sich der Haupteingang und die Einrichtungen der Strahlentherapie. Über eine zentrale Leitstelle wird der Patient empfangen und administriert. Der Wartebereich ist derart gestaltet, dass einfach zu überblickende Wege zu den einzelnen Untersuchungs- und Behandlungseinheiten gewährleistet sind.

Die Einrichtungen der Nuklearmedizin befinden sich im 1. Obergeschoß. Auch hier werden die Patienten bei einer zentralen Leitstelle empfangen, administriert und zu den einzelnen Untersuchungs- bzw. Behandlungszonen mit den entsprechenden zugeordneten Applikations- bzw. Ruheräumen geleitet.

Sowohl in der Strahlentherapie als auch in der Nuklearmedizin wurde Bedacht darauf genommen, dass die Einrichtungen, welche ausschließlich dem Personal zugedacht sind, vom Patientenverkehr - soweit sinnvoll - getrennt wurden.

Die für den Betrieb erforderlichen Räumlichkeiten sind im Untergeschoß untergebracht. Dazu zählen die Personalgarderoben, Einrichtungen für die Ver- und Entsorgung und die haustechnischen Anlagen. Die Anlieferung der Nukleide, welche mit einem kleinen Lastenaufzug direkt ins Labor der Nuklearmedizin im 1. OG geliefert werden, sowie die Entsorgung aus dem Abklingraum erfolgt über einen Kollektorgang, der an den Wirtschaftshof anschließt.