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Science Park - Mechatronik (Johannes Kepler Universität), Linz | Übersicht
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Eröffnung BA2
Feierliche Eröffnung des 2. Bauabschnitts an der Johannes Kepler Universität (JKU) LinzMit einer symbolischen Schlüsselübergabe von Bundesimmobiliengesellschaft (BIG)-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss an JKU-Rektor Richard Hagelauer wurde am 28. Oktober der zweite Bauabschnitt des JKU-Science Parks feierlich eröffnet. Nach zwei Jahren Bauzeit ist das 122 Meter lange Gebäude das neueste Prunkstück am Campus. Alleine die prominente Besetzung der Eröffnungsfeier unterstreicht die Bedeutung des Projektes: Neben zahlreichen Partnern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft waren auch Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Friedrich Faulhammer, Generalsekretär des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer und der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch bei den Feierlichkeiten anwesend.
(v.l.): Uniratsvorsitzender GD Ludwig Scharinger, Arnold Suppan, Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Landeshauptmann Josef Pühringer, BIG-Geschäftsführer Hans-Peter Weiss, JKU-Rektor Richard Hagelauer, Sektionschef Friedrich Faulhammer, Generalsekretär des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, der Linzer Bürgermeister Franz Dobusch, Erich Peter Klement, Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät
Foto: "Science Park Linz Bauteil 2": © Hertha Hurnaus "Der Ausbau des Science Parks wertet den Forschungs-Standort Österreich auf und ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft unseres Landes. Eine moderne Infrastruktur trägt entscheidend dazu bei, dass sich das Innovationspotenzial unserer Forscher und Studenten voll entfalten kann", betont Wirtschaftsminister Mitterlehner. "Dazu zeichnet sich der Science Park durch eine architektonisch hochwertige Gestaltung aus und spielt bei der Energieeffizienz in der Spitzenklasse. Da die JKU zu einem Knotenpunkt im Bereich der Energieforschung ausgebaut werden soll, ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild", so Mitterlehner. Zum Beispiel erfolgt die Gebäudeheizung- und kühlung mittels Betonkernaktivierung auf Niedertemperaturniveau. Dazu sind alle Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnungssystemen ausgestattet. 10.000 m² Hauptnutzfläche Wie bei Bauteil 1 ("Mechatronikgebäude") setzen sich auch beim JKU-Science Park 2 die optisch spektakulären Knicke an Baukörper, Außenhülle und Innenräumen fort. Auf einer Nutzfläche von ca. 10.000 m2 haben die rund 250 Bediensteten die Möglichkeit, Forschung und Lehre auf höchstem Niveau zu betreiben. "Ziel der BIG ist bei jedem Projekt eine Mischung aus architektonischer Qualität, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit umzusetzen. Das ist uns beim Science Park hervorragend gelungen", sagt Hans-Peter Weiss, Geschäftsführer der BIG. Insgesamt investierte die BIG in das Projekt Science Park Bauteil II rund 26 Millionen Euro. Die Kosten wurden von der BIG als Bauherr und Eigentümer getragen und werden von der Universität über Mietzahlungen refinanziert. Mieten für Gebäude sind ein Teil des Bundesbudgets für die Universitäten. Kunststofftechnik, Mathematik und das Johann Radon Institut unter einem Dach Konkret werden im neuen Gebäude die Fachbereiche Mathematik, Kunststofftechnik, das Johann Radon Institute for Computational and Applied Mathematics der Österreichischen Akademie der Wissenschaften sowie der Fachbereich Statistik Platz finden, denen damit eine perfekte Infrastruktur zur Verfügung steht. Durch die Einmietung weiterer außeruniversitärer Forschungseinrichtungen wie MathConsult GmbH oder der gemeinsamen Beteiligungsgesellschaften der JKU mit der Upper Austrian Research GmbH (Kompetenzzentrum Holz GmbH und Research Center for Non Destructive Testing GmbH) ergeben sich hervorragende Synergieeffekte. "Mit der Eröffnung des 2. Bauabschnitts des JKU-Science Parks wird der nächste große Schritt gesetzt, um die JKU zu einer international renommierten Universität zu formen und die Anforderungen eines modernen Industriestandorts Oberösterreich zu erfüllen", sagt JKU-Rektor Richard Hagelauer. "Nach der Fertigstellung des Bauteils 1 durch Mittel des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung wird nunmehr der zweite Teil dieses richtungsweisenden Infrastrukturprojekts der Johannes Kepler Universität Linz eröffnet", freut sich Friedrich Faulhammer, Generalsekretär im Wissenschaftsministerium. Mit dem Science Park setze man ein starkes Zeichen für moderne und arbeitsfreundliche Bedingungen und somit für die Förderung des Wissenschafts- und Forschungsstandortes Linz. "Die in ständigem Ausbau befindlichen Exzellenzschwerpunkte erhalten mit diesem architektonisch spannenden Neubau noch höhere Sichtbarkeit und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung", so Faulhammer.
"Mit bis zu 1.000 modernsten High-Tech-Arbeitsplätzen im Vollausbau wird sich der Science Park der JKU zum dynamischen Zentrum für Forschung und Entwicklung in Oberösterreich entwickeln. Die Exzellenzschwerpunkte der JKU können damit weiter ausgebaut werden", betont Hagelauer.
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