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UNIQA Tower, Wien | Übersicht
UNIQA Tower

Neubau der Konzernzentrale

Die UNIQA Versicherungen AG errichtet am Standort Aspernbrückengasse/Untere Donaustraße ihre neue Konzernzentrale. Für dieses Projekt wurde 1999 ein geladener Wettbewerb ausgeschrieben. Acht renommierte Architekten aus Europa nahmen daran teil.

Nach der zweiten Juryrunde fiel die Entscheidung klar für das Projekt von Heinz Neumann aus.
Zielsetzung des Entwurfes war die Schaffung eines visuellen Schwerpunktes als zukünftiges Wahrzeichen an der Donaukanal-Silhouette. Ebenso galt es die zukunftsorientierte Haltung des Bauherrn auszudrücken.

Das nun realisierte Projekt des Büros Neumann + Partner entspricht diesen Anforderungen in höchstem Maße. Mit dem UNIQA Tower wird ein neues architektonisches Zeichen an diesem städtebaulich sensiblen Ort gesetzt, das mit seinen 75 m Höhe weithin sichtbar ist. Gleichzeitig ordnet sich der Tower in die vorhandene Gebäudestruktur ein und betont die Verbindung zum Stadtzentrum. Die erzeugte Vertikalität ist als eine zusätzliche Akzentuierung am Donaukanal gegenüber der Urania und als Tor zur historischen Achse der Praterstraße zu sehen. Architekt Neumann versuchte in seinem Entwurf das enorme Entwicklungspotenzial dieses Standortes optimal umzusetzen.
Die Wahl eines ellipsenförmigen Hochhausgrundrisses ermöglicht in dieser urbanen Kernzone den Rundumblick von den einzelnen Bürogeschossen auf ganz Wien. Die Ellipse öffnet sich mit zunehmender Höhe. Die mit der Öffnung verbundene Drehung bestreicht alle wichtigen Punkte des gegenüberliegenden Donaukanalufers (Einmündung des Wienflusses, Urania, etc.) und endet in ihrer Richtung exakt in der Ringachse. Die architektonische Geste entspricht in Ihrer Funktionalität, Flexibilität und Transparenz der Bedeutung des UNIQA Konzerns.

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