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UNIQA Tower, Wien | Übersicht
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Konzept
Konzept
Das Gebäude wurde unter Einbeziehung innovativster technischer Lösungen geplant und realisiert.
So beinhaltet es z.B. die Möglichkeit der alternativen Energiegewinnung durch Erdwärme. Dazu sind in den
35 m tiefen Schlitzwänden, die zur Baugrubensicherung in das Erdreich gerammt wurden, rund 41.000 lfm Kunststoffrohre verlegt worden. Die Schlitzwände dienen als Betonabsorber und ermöglichen im Winter die Nutzung der geothermischen Energie zu Heizzwecken (Fußboden-, Freiflächenheizung) und im Sommer zur Erhöhung der Kühlleistung. Insgesamt werden mit diesem System bis zu
15 % des Gesamtenergieverbrauchs bewerkstelligt.
Im 20. Obergeschoss befindet sich die Executive Lounge. Auch in diesem Geschoss, das die volle Öffnung der Hochhausschleife beinhaltet, korrespondieren Gebäudeform und Grundrisskonzept in optimaler Weise.
In dieser Etage sind auch die Sondergasträume untergebracht. Diese sind durch verschiebbare Glaselemente akustisch voneinander getrennt und werden wie der Konferenzraum von einer eigenen Küche bedient.
Der Bereich des Konferenzraumes ist von einer großzügigen Vorzone aus mit der darüber liegenden Skylobby intern verbunden.
Eigens für UNIQA entworfene Sitzmöbel werden hier in Alcantara ausgeführt (in der Eingangshalle steht die Plexiglasausführung).
Die flexibel gestaltete Raumteilung sowie autarke Versorgungseinheiten ermöglichen die vielseitige Nutzung der obersten Geschosse. Das Prinzip der Sichtverbindungen wurde in diesen Geschossen auch durch die großflächige Verglasung des Daches über dem Konferenzraum perfektioniert. Die die Skylobby umgebende Dachterrasse wird am höchstgelegenen Punkt von einer 5 Meter hohen Verglasung umschlossen. So wird die Geometrie des Flügels bis in den Dachbereich spür- und erlebbar.
Im Sommer dieses Jahres werden rund 1000 Mitarbeiter bei laufendem Betrieb in das 75 m hohe und 21-geschossige Bauwerk übersiedeln. Für alle Beteiligten eine logistische und organisatorische Meisterleistung und Herausforderung. Das Bauvolumen:
Der Zeitplan:
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